The Japan Times - Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog setzt auf Dialog mit China

EUR -
AED 4.278661
AFN 76.972265
ALL 96.540713
AMD 443.663031
ANG 2.085508
AOA 1068.353542
ARS 1670.714664
AUD 1.756079
AWG 2.097095
AZN 1.970474
BAM 1.955612
BBD 2.345474
BDT 142.476293
BGN 1.955656
BHD 0.439209
BIF 3440.768991
BMD 1.165053
BND 1.508555
BOB 8.047226
BRL 6.31668
BSD 1.164488
BTN 104.703275
BWP 15.471512
BYN 3.347964
BYR 22835.037223
BZD 2.342065
CAD 1.608688
CDF 2600.397817
CHF 0.938578
CLF 0.027417
CLP 1075.580909
CNY 8.23704
CNH 8.2328
COP 4467.977946
CRC 568.845276
CUC 1.165053
CUP 30.873902
CVE 110.25534
CZK 24.258501
DJF 207.370051
DKK 7.469055
DOP 74.53283
DZD 151.520976
EGP 55.366828
ERN 17.475794
ETB 180.628723
FJD 2.628245
FKP 0.873824
GBP 0.874867
GEL 3.139789
GGP 0.873824
GHS 13.246669
GIP 0.873824
GMD 85.048888
GNF 10118.983106
GTQ 8.920257
GYD 243.635516
HKD 9.064467
HNL 30.671049
HRK 7.532648
HTG 152.445334
HUF 383.361244
IDR 19448.519649
ILS 3.735515
IMP 0.873824
INR 104.913948
IQD 1525.546692
IRR 49063.33837
ISK 148.823543
JEP 0.873824
JMD 186.392069
JOD 0.82602
JPY 181.306736
KES 150.583249
KGS 101.883998
KHR 4662.551453
KMF 491.652703
KPW 1048.547475
KRW 1708.981376
KWD 0.357764
KYD 0.970502
KZT 588.920817
LAK 25252.462287
LBP 104282.820234
LKR 359.193903
LRD 204.962921
LSL 19.736317
LTL 3.440098
LVL 0.704729
LYD 6.330391
MAD 10.755665
MDL 19.814009
MGA 5194.500278
MKD 61.568832
MMK 2446.644943
MNT 4133.578153
MOP 9.338262
MRU 46.438533
MUR 53.732545
MVR 17.936903
MWK 2019.305739
MXN 21.199973
MYR 4.791898
MZN 74.458323
NAD 19.736317
NGN 1690.43337
NIO 42.855693
NOK 11.792101
NPR 167.522884
NZD 2.016375
OMR 0.447959
PAB 1.164588
PEN 3.914423
PGK 4.941503
PHP 68.846439
PKR 326.474692
PLN 4.229655
PYG 8009.229496
QAR 4.244746
RON 5.08965
RSD 117.407045
RUB 89.299023
RWF 1694.337001
SAR 4.373105
SBD 9.589075
SCR 15.747417
SDG 700.782152
SEK 10.960066
SGD 1.51073
SHP 0.874091
SLE 27.666933
SLL 24430.575028
SOS 664.33609
SRD 45.004845
STD 24114.243202
STN 24.497538
SVC 10.189976
SYP 12881.793236
SZL 19.721103
THB 37.106778
TJS 10.68471
TMT 4.089336
TND 3.416115
TOP 2.805168
TRY 49.587915
TTD 7.89502
TWD 36.254936
TZS 2857.291024
UAH 48.888497
UGX 4119.586008
USD 1.165053
UYU 45.546205
UZS 13931.71953
VES 296.566475
VND 30710.794959
VUV 141.953636
WST 3.248878
XAF 655.893902
XAG 0.019938
XAU 0.000277
XCD 3.148613
XCG 2.098789
XDR 0.815722
XOF 655.893902
XPF 119.331742
YER 277.923824
ZAR 19.779921
ZMK 10486.868965
ZMW 26.92341
ZWL 375.146565
  • TecDAX

    -21.4400

    3586.44

    -0.6%

  • SDAX

    -18.4700

    16887.23

    -0.11%

  • Euro STOXX 50

    2.0000

    5725.93

    +0.03%

  • MDAX

    1.1700

    29697.62

    0%

  • EUR/USD

    -0.0022

    1.1624

    -0.19%

  • DAX

    40.3100

    24068.45

    +0.17%

  • Goldpreis

    -22.8000

    4220.2

    -0.54%

Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog
setzt auf Dialog mit China
Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog setzt auf Dialog mit China / Foto: Pedro Pardo - AFP

Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog setzt auf Dialog mit China

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf weiteren Dialog. Nach Gespräche mit Regierungsvertretern am Montag in Peking zeigte sich Wadephul zuversichtlich, dass die Lieferprobleme deutscher Unternehmen wegen chinesischer Exportbeschränkungen unter anderem für Seltene Erden gelöst werden. Auch beim Thema chinesischer Überkapazitäten etwa bei Stahl und E-Autos habe er den Eindruck, gehört worden zu sein, sagte der Außenminister vor Journalisten.

Textgröße:

Wirtschaftspolitische Fragen standen im Vordergrund von Wadephuls erstem Besuch als Minister in China. Zum einen leiden europäische Unternehmen und besonders die deutschen Autobauer unter Problemen bei der Lieferung von Seltenen Erden und Halbleitern aus China, weil Peking im Zuge des Handelskonflikt mit den USA die Exporte beschränkt. In anderen Bereichen überschwemmen chinesische Firmen hingegen den Weltmarkt mit billigen Produkten. Die EU-Kommission wirft Peking vor, dies mit hohen Subventionen zu begünstigen.

In der ersten Frage sieht Wadephul nun ein Entgegenkommen der chinesischen Seite. Peking habe "Generallizenzen" für die Ausfuhr wichtiger Produkte für deutsche Unternehmen in Aussicht gestellt. "Das halte ich für eine gute Zusage." Er habe von chinesischer Seite gehört, "dass man sich besonderen Engpässen auf deutscher und europäischer Seite mit besonderer Priorität widmen will".

Bei seinen Gesprächen in Peking habe er "verdeutlicht, Einzelfalllösungen reichen nicht aus", führte der Außenminister aus. "Generallizenzen können ein erster wichtiger Schritt sein." China ermutige die Unternehmen, Anträge für solche umfassenden Genehmigungen zu stellen, und dieser Empfehlung schließe er sich an, sagte Wadephul. Peking habe zudem versichert, "dass es keinerlei Bestrebungen gibt, gerade deutsche Unternehmen hier mit größeren Problemen zu belasten".

Durch Subventionen herbeigeführte "chinesische Überkapazitäten wie bei Elektromobilität, Solar oder Stahl" habe er ebenfalls zur Sprache gebracht, sagte Wadephul. Viel Bewegung scheint es bei dem Thema auf chinesischer Seite allerdings nicht zu geben. "Wir haben vereinbart, auf allen Ebenen eng in Kontakt zu bleiben und alle sich bietenden Gesprächsmöglichkeiten zu nutzen", versicherte der Außenminister.

Mit Blick auf mögliche Schutzzölle der EU auf chinesische Produkte, wie sie etwa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angedroht hat, zeigte sich Wadephul zurückhaltend. Er sei "skeptisch, dass mehr Zölle" helfen. "Denn wenn man sich in so einen Kreislauf hinein begibt, dann gibt es meistens einen Pingpong-Effekt oder eine Spirale mit weiteren Gegenreaktionen und das schadet dem freien Handel." Zölle müssten "Ultima Ratio" bleiben.

Ähnlich ergebnislos blieb Wadephuls Besuch mit Blick auf geopolitische Themen wie den Ukraine-Krieg und die Taiwan-Frage. Der Außenminister bekräftigte seine Forderung an Peking, seinen Einfluss auf Russland zu nutzen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Seine Erwartungshaltung "ist heute, glaube ich, hier auch in Peking gehört worden", fügte er hinzu.

Mit Blick auf Taiwan wiederholte der Bundesaußenminister seine Aufforderung an China, das Problem nicht militärisch zu lösen. Peking betrachtet das demokratisch regierte Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll - notfalls mit militärischer Gewalt. Wadephul zeigte sich jedoch optimistisch, dass es im Streit um Taiwan vorerst nicht zu einer Eskalation kommt.

Es sei "stets wichtig, die eigene Position noch einmal deutlich zu machen und die Position der anderen Seite noch besser zu verstehen", betonte der Bundesaußenminister. "Derartige Gespräche enden nicht immer sofort in Ad-hoc Ergebnissen, sondern man muss weiter daran arbeiten." Peking hatte am Montag in Peking unter anderen Vizepräsident Han Zheng getroffen.

K.Yoshida--JT