The Japan Times - Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren

EUR -
AED 4.24886
AFN 76.755988
ALL 96.705015
AMD 442.955826
ANG 2.070898
AOA 1060.912737
ARS 1625.564282
AUD 1.782648
AWG 2.088273
AZN 1.971388
BAM 1.956939
BBD 2.329306
BDT 141.154573
BGN 1.95614
BHD 0.432708
BIF 3405.840612
BMD 1.156938
BND 1.506102
BOB 8.002553
BRL 6.169262
BSD 1.156493
BTN 102.503415
BWP 15.526833
BYN 3.941462
BYR 22675.988338
BZD 2.325823
CAD 1.625325
CDF 2487.417507
CHF 0.931775
CLF 0.027843
CLP 1092.288933
CNY 8.236648
CNH 8.243359
COP 4373.226322
CRC 580.647896
CUC 1.156938
CUP 30.658862
CVE 110.329197
CZK 24.306697
DJF 205.611509
DKK 7.470586
DOP 74.302913
DZD 149.721294
EGP 54.319055
ERN 17.354073
ETB 178.522661
FJD 2.642737
FKP 0.878859
GBP 0.879199
GEL 3.129564
GGP 0.878859
GHS 12.646194
GIP 0.878859
GMD 84.456898
GNF 10038.841239
GTQ 8.862042
GYD 241.954968
HKD 9.001269
HNL 30.407693
HRK 7.536416
HTG 153.9289
HUF 384.867503
IDR 19304.092011
ILS 3.773991
IMP 0.878859
INR 102.550427
IQD 1514.981513
IRR 48707.097807
ISK 146.445681
JEP 0.878859
JMD 185.618004
JOD 0.820315
JPY 177.514855
KES 149.480811
KGS 101.174688
KHR 4654.668151
KMF 487.071379
KPW 1041.242842
KRW 1684.490865
KWD 0.355069
KYD 0.963752
KZT 607.123759
LAK 25109.284637
LBP 103560.815603
LKR 352.501201
LRD 211.171961
LSL 20.032989
LTL 3.416138
LVL 0.699821
LYD 6.314674
MAD 10.720138
MDL 19.717217
MGA 5197.957111
MKD 61.557148
MMK 2428.95031
MNT 4145.120637
MOP 9.26415
MRU 45.809655
MUR 53.11547
MVR 17.822678
MWK 2005.401538
MXN 21.347365
MYR 4.831419
MZN 73.986633
NAD 20.032556
NGN 1661.363625
NIO 42.555497
NOK 11.754927
NPR 164.005264
NZD 2.055318
OMR 0.44128
PAB 1.156558
PEN 3.902838
PGK 4.882841
PHP 68.034333
PKR 327.015732
PLN 4.24089
PYG 8182.761253
QAR 4.214953
RON 5.089144
RSD 118.204806
RUB 93.56087
RWF 1680.363218
SAR 4.339343
SBD 9.522286
SCR 15.794975
SDG 694.74563
SEK 11.025394
SGD 1.505221
SHP 0.868003
SLE 26.845208
SLL 24260.414632
SOS 660.875971
SRD 44.656701
STD 23946.284488
STN 24.514688
SVC 10.118888
SYP 12792.126056
SZL 20.040007
THB 37.479056
TJS 10.674072
TMT 4.060853
TND 3.418489
TOP 2.709669
TRY 48.833247
TTD 7.83946
TWD 35.844032
TZS 2840.283621
UAH 48.493817
UGX 4047.442521
USD 1.156938
UYU 46.056799
UZS 13947.115322
VES 264.006395
VND 30439.043529
VUV 141.365386
WST 3.263611
XAF 656.333224
XAG 0.02393
XAU 0.000289
XCD 3.126684
XCG 2.084249
XDR 0.817973
XOF 656.3389
XPF 119.331742
YER 275.933908
ZAR 20.019316
ZMK 10413.836097
ZMW 26.164885
ZWL 372.533622
  • TecDAX

    -32.6400

    3465.6

    -0.94%

  • Euro STOXX 50

    -44.6500

    5566.53

    -0.8%

  • SDAX

    -153.3500

    15779.45

    -0.97%

  • MDAX

    -165.6600

    28793.94

    -0.58%

  • DAX

    -164.0400

    23569.96

    -0.7%

  • Goldpreis

    18.8000

    4009.8

    +0.47%

  • EUR/USD

    0.0017

    1.157

    +0.15%

Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren
Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren

Der weltweite Zubau bei erneuerbaren Energien schreitet weiter voran - im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Internationale Energieagentur (IEA) allerdings einen holprigeren Wachstumspfad. Bis 2030 wird aktuell ein Zubau von 4600 Gigawatt (GW) erwartet, wie die IEA am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Agentur noch von 5500 GW ausgegangen, was dem Ziel einer Verdreifachung der Kapazitäten bis Ende des Jahrzehnts nahe gekommen wäre.

Textgröße:

Derzeit wird hingegen lediglich mit einer Steigerung der Kapazitäten um das 2,6-fache bis 2030 verglichen mit 2022 gerechnet, wie die in Paris ansässige Organisation ausführte. Zugleich hob die IEA hervor, dass eine Steigerung um 4600 GW in etwa den gesamten Stromerzeugungskapazitäten Chinas, der Europäischen Union und Japans zusammen entspreche.

Grund für die nach unten korrigierte Prognose ist insbesondere die Entwicklung in den USA, wo die Regierung von Präsident Donald Trump unter anderem vorzeitig aus Steueranreizprogrammen für Erneuerbare ausgestiegen ist. Dies habe ebenso wie "andere regulatorische Änderungen in den USA" die Wachstumserwartungen für erneuerbare Energien auf dem US-Markt im Vergleich zur Vorjahresprognose um fast 50 Prozent sinken lassen, erklärte die IEA.

Auch für China wurde die Prognose demnach abgesenkt, vor allem, da die Volksrepublik von festen Tarifen für die Erzeuger erneuerbarer Energien auf Auktionen umgestiegen sei, was die Rentabilität von Projekten beeinträchtigt und die Wachstumserwartungen gedämpft habe. Gleichwohl sei China weiterhin für den größten Teil des Wachstums im Bereich der Erneuerbaren verantwortlich und auf Kurs, das Wind- und Solarenergieziel der Volksrepublik für 2035 fünf Jahre früher als geplant zu erreichen.

Konträr zu den abgeschwächten Erwartungen für die beiden weltgrößten Volkswirtschaften hob die Internationale Energieagentur die derzeitige Entwicklung in Indien hervor: Das bevölkerungsreichste Land der Welt sei "auf dem besten Weg ist, sein Ziel für 2030 zu erreichen und sich zum zweitgrößten Wachstumsmarkt für erneuerbare Energien zu entwickeln", erklärte die IEA.

Für den Nahen Osten und Nordafrika wurden die Prognosen zudem um 25 Prozent angehoben. In Europa korrigierte die IEA die Prognosen für Deutschland, Italien, Polen und Spanien ebenfalls nach oben.

Getragen wird das Wachstum bei Erneuerbaren, die als unverzichtbar für die Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung gelten, vor allem von Solarmodulen, die nach Schätzungen der Energieagentur in den vergangenen fünf Jahren 80 Prozent des Zubaus beisteuerten - gefolgt von Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse und Geothermie.

H.Takahashi--JT