The Japan Times - Weltklimarat IPCC beginnt Beratungen über Bericht zu Maßnahmen gegen Erwärmung

EUR -
AED 4.277424
AFN 76.282379
ALL 96.389901
AMD 444.278751
ANG 2.0846
AOA 1067.888653
ARS 1666.882107
AUD 1.752778
AWG 2.096182
AZN 1.984351
BAM 1.954928
BBD 2.344654
BDT 142.403852
BGN 1.956425
BHD 0.438198
BIF 3455.206503
BMD 1.164546
BND 1.508021
BOB 8.044377
BRL 6.334667
BSD 1.164081
BTN 104.66486
BWP 15.466034
BYN 3.346807
BYR 22825.091832
BZD 2.341246
CAD 1.610276
CDF 2599.265981
CHF 0.936525
CLF 0.027366
CLP 1073.571668
CNY 8.233458
CNH 8.232219
COP 4463.819362
CRC 568.64633
CUC 1.164546
CUP 30.860456
CVE 110.752812
CZK 24.203336
DJF 206.963485
DKK 7.470448
DOP 74.822506
DZD 151.068444
EGP 55.295038
ERN 17.468183
ETB 180.679691
FJD 2.632397
FKP 0.872083
GBP 0.872973
GEL 3.138497
GGP 0.872083
GHS 13.3345
GIP 0.872083
GMD 85.012236
GNF 10116.993527
GTQ 8.917022
GYD 243.550308
HKD 9.065929
HNL 30.604708
HRK 7.535429
HTG 152.392019
HUF 381.994667
IDR 19435.740377
ILS 3.768132
IMP 0.872083
INR 104.760771
IQD 1525.554607
IRR 49041.926882
ISK 149.038983
JEP 0.872083
JMD 186.32688
JOD 0.825709
JPY 180.935883
KES 150.58016
KGS 101.839952
KHR 4664.005142
KMF 491.43861
KPW 1048.083022
KRW 1716.311573
KWD 0.357481
KYD 0.970163
KZT 588.714849
LAK 25258.992337
LBP 104285.050079
LKR 359.069821
LRD 206.012492
LSL 19.73949
LTL 3.438601
LVL 0.704422
LYD 6.347216
MAD 10.756329
MDL 19.807079
MGA 5225.31607
MKD 61.612515
MMK 2445.475195
MNT 4130.063083
MOP 9.335036
MRU 46.419225
MUR 53.689904
MVR 17.938355
MWK 2022.815938
MXN 21.164687
MYR 4.787492
MZN 74.426542
NAD 19.739485
NGN 1688.68458
NIO 42.826206
NOK 11.767853
NPR 167.464295
NZD 2.015483
OMR 0.446978
PAB 1.164176
PEN 4.096293
PGK 4.876539
PHP 68.66747
PKR 326.50949
PLN 4.229804
PYG 8006.428369
QAR 4.240169
RON 5.092096
RSD 117.610988
RUB 88.93302
RWF 1689.755523
SAR 4.37074
SBD 9.584899
SCR 15.748939
SDG 700.4784
SEK 10.946786
SGD 1.508557
SHP 0.873711
SLE 27.603998
SLL 24419.93473
SOS 665.542019
SRD 44.985272
STD 24103.740676
STN 24.921274
SVC 10.184839
SYP 12877.828498
SZL 19.739476
THB 37.119932
TJS 10.680789
TMT 4.087555
TND 3.436865
TOP 2.803946
TRY 49.523506
TTD 7.89148
TWD 36.437508
TZS 2835.668687
UAH 48.86364
UGX 4118.162907
USD 1.164546
UYU 45.529689
UZS 13980.369136
VES 296.437311
VND 30697.419423
VUV 142.156196
WST 3.249257
XAF 655.661697
XAG 0.019993
XAU 0.000278
XCD 3.147243
XCG 2.098055
XDR 0.815205
XOF 655.061029
XPF 119.331742
YER 277.802752
ZAR 19.711451
ZMK 10482.311144
ZMW 26.913878
ZWL 374.983176
  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • MDAX

    99.4300

    29696.45

    +0.33%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • EUR/USD

    -0.0004

    1.1646

    -0.03%

  • DAX

    146.1100

    24028.14

    +0.61%

  • SDAX

    89.1600

    16905.7

    +0.53%

  • Goldpreis

    1.1000

    4212.9

    +0.03%

Weltklimarat IPCC beginnt Beratungen über Bericht zu Maßnahmen gegen Erwärmung
Weltklimarat IPCC beginnt Beratungen über Bericht zu Maßnahmen gegen Erwärmung

Weltklimarat IPCC beginnt Beratungen über Bericht zu Maßnahmen gegen Erwärmung

Der Weltklimarat IPCC hat mit den Schlussberatungen über neue Empfehlungen für den Kampf gegen die Erderwärmung begonnen. "Die kommenden Jahre werden entscheidend sein für den Verlauf des Klimawandels in diesem Jahrhundert", sagte IPCC-Chef Hoesung Lee bei der Eröffnung der virtuellen Plenumssitzung am Montag. In den Beratungen geht es um den dritten und letzten Teil des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC.

Textgröße:

Der Teilbericht, der am 4. April veröffentlicht werden soll, sei "wichtiger denn je", betonte der IPCC-Vorsitzende. Vertreter der 195 IPCC-Mitgliedstaaten tagen zwei Wochen lang virtuell, um die Zusammenfassung des Berichtsteils für politische Entscheidungsträger zu beschließen.

Darin geht es etwa um Möglichkeiten, von fossilen Energieträgern loszukommen, das Klimagas Kohlendioxid aus der Atmosphäre abzuscheiden oder Finanzströme klimafreundlich umzuschichten. Der vollständige Berichtsteil umfasst etwa 3000 Seiten.

Ende Februar war der zweite Teil des sechsten Sachstandsberichts des IPCC vorgestellt worden, der eindringlich vor den bereits deutlich spürbaren Folgen der Erderwärmung für Mensch und Natur warnt. Der Synthesebericht aus allen drei Berichtsteilen soll im Herbst vorgelegt werden.

UN-Klimasekretärin Patricia Espinosa sprach am Montag eine eindringliche Warnung aus: "Zu sagen, dass die Menschheit an einem Scheideweg steht, ist eine Untertreibung." Die 2020er Jahre müssten "ein Jahrzehnt des Handelns" sein, forderte sie. "Das Problem wird immer schlimmer", sagte auch UN-Generalsekretär António Guterres bei einer Konferenz zum Thema Nachhaltigkeit in London. "Wir schlafwandeln in die Klimakatastrophe."

Die Beratungen des IPCC stehen auch unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges, der die starke Abhängigkeit von fossilen Energieträgern deutlich macht. Angesichts des Anstiegs von Energiepreisen und Inflation müssten die Regierungen sich "neu aufstellen, damit wir die Zustimmung zu einer ehrgeizigen Klimapolitik nicht verlieren", hatte der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, vorab mit Blick auf den neuen IPCC-Bericht gesagt.

In jedem Fall seien aber Maßnahmen zum Erreichen von Treibhausgasneutralität "unverzichtbar", betonte Edenhofer. Der IPCC-Bericht zeichne dafür Wege vor, sagte Taryn Fransen vom Washingtoner World Resources Institute. Nun sei es an den Regierungen, "sich das zu Herzen zu nehmen".

Auch die Lo-Autorin des aktuellen IPCC-Sachstandsberichts, Céline Guivarch, warnte davor, angesichts der bereits in aller Welt spürbaren Folgen des Klimawandels die Hände in den Schoss zu legen. "Es ist nie zu spät zu handeln", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin der Nachrichtenagentur AFP.

Seit mehr als drei Jahrzehnten werten zahlreiche IPCC-Wissenschaftler aktuelle Forschungsergebnisse zum Klimawandel aus und ziehen daraus Schlüsse für Entscheidungsträger in aller Welt. Der Weltklimarat legt etwa alle sechs Jahre einen neuen Sachstandsbericht über den Forschungsstand zum Klimawandel vor und verfasst überdies Sonderberichte etwa zu dem Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.

Die Aussagen der mehrere hundert Seiten langen Faktensammlungen gingen immer in die selbe Richtung: Ein Gegensteuern gegen den Klimawandel ist dringend geboten. Angesichts der wachsenden Kenntnisse über Mechanismen und konkrete Folgen des Klimawandels sind die Mahnungen mittlerweile aber noch klarer und eindringlicher.

K.Okada--JT