The Japan Times - Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben

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Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben
Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben / Foto: Daniel MIHAILESCU - AFP

Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben

Im Falle eines Krieges mit Russland könnte Europa einem Bericht des Französischen Instituts für Internationale Beziehungen (Ifri) zufolge derzeit Schwierigkeiten bei der Mobilisierung von Truppen und der Produktion von Waffen haben. Zur Begründung hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Papier unter anderem, derzeit verfügten 20 von 30 europäischen EU- oder Nato-Mitgliedstaaten über eine professionelle Armee mit weniger als 15.000 Soldaten. Europa habe aber das "Potenzial", bis 2030 militärisch zu Russland aufzuschließen.

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Zur derzeitigen Lage hieß es in dem Bericht mit dem Titel "Europa-Russland: Beurteilung des Kräfteverhältnisses" weiter: "Abgesehen von einigen Frontstaaten, die Reservisten und Nationalgarden auf ihrem Territorium mobilisieren könnten, wären die anderen nicht in der Lage, mehr als ein paar Bataillone bereitzustellen." "Vielleicht sechs Länder", darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland, müssten nach derzeitigem Stand die Bereitstellung großer militärischer Formationen schultern.

Es gebe Gründe, an der "politischen, strategischen und einsatzfähigen Verfügbarkeit einer Anzahl von europäischen Truppen" im Kriegsfall zu zweifeln.

Europa müsse angesichts dieser Lage politischen Willen und "eine einheitliche Verteidigungswirtschaftsstrategie" an den Tag legen, um sich innerhalb der kommenden fünf Jahre auf eine mögliche Konfrontation mit Russland vorzubereiten. Ein möglicher Krieg mit Russland sei für Europa eine "langfristige Bedrohung", schrieben die Ifri-Studienautoren weiter.

Zudem sei es den europäischen Staaten bislang nicht gelungen, erhöhte Verteidigungsausgaben in einen "spürbaren industriellen Aufschwung" umzumünzen, erklärte das Ifri. So seien etwa die Herstellungszahlen von Lenkflugkörpern "weitaus geringer als das, was eine militärische Konfrontation mit Russland erfordern würde."

Der Leiter des Ifri, Thomas Gomart, betonte die Notwendigkeit, "unsere Stärken und Schwächen zu identifizieren". Europa verfüge über "entscheidende militärische Lücken", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Die europäischen Länder hätten jedoch das notwendige Potenzial, "sprich die wirtschaftlichen Ressourcen, die militärischen Fähigkeiten und das technologische Know-how", um sich im Jahr 2030 Russland entgegenzustellen, sofern sie "politischen Willen beweisen", sagte Gomart.

Europas Sicherheit fußt dem Ifri-Bericht zufolge derzeit auf zwei Grundpfeilern: Das militärische Engagement der USA innerhalb der Nato und der Erfolg der Ukraine auf dem Schlachtfeld. Sollte einer der beiden Faktoren nicht mehr gelten, würde die Wahrscheinlichkeit einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland "erheblich steigen", hieß es in dem Bericht. Europas Sicherheit hänge mittlerweile genauso stark von der Ukraine ab wie umgekehrt.

Y.Kato--JT