The Japan Times - Russland verschärft im Ukraine-Konflikt den Ton gegenüber Washington

EUR -
AED 4.270005
AFN 76.153531
ALL 96.410443
AMD 443.754431
ANG 2.08129
AOA 1066.192275
ARS 1674.289959
AUD 1.750445
AWG 2.094307
AZN 1.968402
BAM 1.954365
BBD 2.343349
BDT 142.183154
BGN 1.955899
BHD 0.438317
BIF 3448.557153
BMD 1.162696
BND 1.508653
BOB 8.057084
BRL 6.317275
BSD 1.163531
BTN 104.623179
BWP 15.507214
BYN 3.363643
BYR 22788.846996
BZD 2.340082
CAD 1.609898
CDF 2592.81282
CHF 0.937371
CLF 0.02745
CLP 1076.865824
CNY 8.21282
CNH 8.211153
COP 4486.124055
CRC 568.882291
CUC 1.162696
CUP 30.811451
CVE 110.746738
CZK 24.252856
DJF 206.6344
DKK 7.468324
DOP 74.703469
DZD 151.279058
EGP 55.286442
ERN 17.440444
ETB 180.508946
FJD 2.641414
FKP 0.872948
GBP 0.874144
GEL 3.127523
GGP 0.872948
GHS 13.312683
GIP 0.872948
GMD 85.457629
GNF 10100.923472
GTQ 8.912303
GYD 243.381294
HKD 9.048713
HNL 30.520626
HRK 7.533925
HTG 152.374186
HUF 383.733366
IDR 19380.984213
ILS 3.748638
IMP 0.872948
INR 104.546568
IQD 1523.132121
IRR 48949.513535
ISK 148.802148
JEP 0.872948
JMD 186.1709
JOD 0.824371
JPY 182.38926
KES 150.278812
KGS 101.677509
KHR 4656.598749
KMF 492.982977
KPW 1046.422664
KRW 1708.861565
KWD 0.357111
KYD 0.969563
KZT 600.029421
LAK 25213.068747
LBP 104301.481894
LKR 359.110142
LRD 205.797527
LSL 19.835686
LTL 3.43314
LVL 0.703303
LYD 6.319231
MAD 10.758405
MDL 19.755984
MGA 5220.506172
MKD 61.561421
MMK 2441.715395
MNT 4124.411542
MOP 9.325472
MRU 46.321418
MUR 53.658625
MVR 17.909156
MWK 2019.006349
MXN 21.158397
MYR 4.786235
MZN 74.30812
NAD 19.835687
NGN 1687.417889
NIO 42.74078
NOK 11.801239
NPR 167.392771
NZD 2.011424
OMR 0.447054
PAB 1.163546
PEN 3.910108
PGK 4.940877
PHP 69.122832
PKR 325.962192
PLN 4.227389
PYG 8135.816251
QAR 4.233496
RON 5.089472
RSD 117.449771
RUB 89.760498
RWF 1688.234992
SAR 4.363055
SBD 9.569679
SCR 16.225157
SDG 699.373216
SEK 10.880518
SGD 1.508052
SHP 0.872323
SLE 28.016723
SLL 24381.157382
SOS 664.452601
SRD 44.903911
STD 24065.465424
STN 24.823565
SVC 10.18035
SYP 12855.885117
SZL 19.83494
THB 36.997168
TJS 10.721727
TMT 4.081064
TND 3.41106
TOP 2.799494
TRY 49.45273
TTD 7.880214
TWD 36.2388
TZS 2848.605916
UAH 49.116902
UGX 4121.92025
USD 1.162696
UYU 45.465834
UZS 13963.982292
VES 299.517868
VND 30663.20752
VUV 141.435343
WST 3.238699
XAF 655.475709
XAG 0.0191
XAU 0.000276
XCD 3.142245
XCG 2.09696
XDR 0.814404
XOF 654.598261
XPF 119.331742
YER 277.332112
ZAR 19.832227
ZMK 10465.665909
ZMW 26.906244
ZWL 374.387726
  • EUR/USD

    0.0000

    1.1631

    0%

  • MDAX

    63.9700

    29729.05

    +0.22%

  • Euro STOXX 50

    -7.2700

    5718.32

    -0.13%

  • SDAX

    -21.2100

    16857.79

    -0.13%

  • Goldpreis

    0.7000

    4236.9

    +0.02%

  • DAX

    116.6400

    24162.65

    +0.48%

  • TecDAX

    1.8100

    3583.79

    +0.05%

Russland verschärft im Ukraine-Konflikt den Ton gegenüber Washington
Russland verschärft im Ukraine-Konflikt den Ton gegenüber Washington

Russland verschärft im Ukraine-Konflikt den Ton gegenüber Washington

Ungeachtet aller diplomatischen Anstrengungen spitzt sich der Konflikt zwischen Russland und dem Westen um die Ukraine immer weiter zu. Moskau warf der US-Regierung am Dienstag vor, die Spannungen in dem Konflikt durch das Versetzen tausender Soldaten in Alarmbereitschaft anzuheizen. Die Ukraine meldete die Zerschlagung einer prorussischen Gruppierung, die nach Darstellung des Inlandsgeheimdienstes "bewaffnete Angriffe" auf wichtige Infrastruktur geplant hatte.

Textgröße:

"Die Vereinigten Staaten sorgen für eine Eskalation der Spannungen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten. Moskau blicke mit "großer Besorgnis" auf die US-Aktivitäten.

Das US-Verteidigungsministerium hatte am Montag die Versetzung von 8500 Soldaten in "erhöhte Alarmbereitschaft" bekanntgegeben. Ein Pentagon-Sprecher sagte, die Soldaten könnten innerhalb von fünf Tagen die aus 40.000 Soldaten bestehende schnelle Eingreiftruppe der Nato verstärken.

Die Nato kündigte die Entsendung von Schiffen und Kampfflugzeugen nach Europa an. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg schrieb auf Twitter, eine "neue Aggression" Russlands gegen die Ukraine würde "schwere Kosten" verursachen.

Der Westen beschuldigt Russland, einen Einmarsch in die Ukraine vorzubereiten. In den vergangenen Wochen hat Russland rund 100.000 Soldaten an der Grenze zum Nachbarland zusammengezogen. Am Dienstag gab das russische Verteidigungsministerium den Start neuer Militärübungen im Süden des Landes und auf der Krim bekannt.

Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU teilte derweil mit, er habe eine Gruppierung zerschlagen, die im Auftrag Russlands Angriffe auf zentrale Infrastruktur in der Ukraine geplant habe um das Land zu "destabilisieren". Zwei Menschen mit Wohnsitz in der Ukraine, darunter ein Russe, seien festgenommen worden. Geheimdienstmitarbeiter hätten "explosives Material, Kleinwaffen und Munition" sichergestellt.

Russland bestreitet jegliche Invasionspläne und wirft Kiew und der Nato "Provokationen" vor. Von dem Militärbündnis verlangt Russlands Präsident Wladimir Putin umfassende "Sicherheitsgarantien", darunter einen Verzicht auf eine weitere Osterweiterung und den Abzug ausländischer Nato-Soldaten aus ehemaligen Ostblockstaaten. Die Nato weist die Forderungen unter Verweis auf die Bündnisfreiheit souveräner Staaten zurück.

Am Montag beriet US-Präsident Joe Biden in einer Videokonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weiteren europäischen Verbündeten über die Krise. Zwischen den Partnern bestehe "völlige Einigkeit" hinsichtlich des Umgangs mit Russland, sagte Biden im Anschluss. Scholz erklärte, die Teilnehmer seien "gemeinsam der Auffassung, dass es an Russland liegt, sichtbare Schritte der Deeskalation vorzunehmen".

Vertreter des Westens bemühen sich seit Wochen um einen diplomatischen Ausweg aus der Krise. Am Mittwoch kommen in Paris politische Berater Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine zu Gesprächen im sogenannten Normandie-Format zusammen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will seinem russischen Kollegen Putin laut Elysée-Palast bei einem Telefonat "in den nächsten Tagen" einen "Weg der Deeskalation" aufzeigen.

Trotz der demonstrativen Einigkeit der USA und der Europäer in der Krise sind in den vergangenen Wochen auch Differenzen zwischen den Partnern deutlich geworden. Kritik gibt es unter anderem an Deutschland wegen der Weigerung der Bundesregierung, Defensivwaffen an die Ukraine zu liefern.

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, bekräftigte am Dienstag seine Forderung nach deutschen Waffenlieferungen. Als Nicht-Nato-Mitglied stehe die Ukraine "allein" vor der "größten Gefahr seit dem Zweiten Weltkrieg", sagte er im ZDF-"Morgenmagazin". Berlin habe die moralische Verpflichtung, Kiew mit Waffen zur Selbstverteidigung zu unterstützen.

Die USA hatten ihre Unterstützung für die Ukraine im Sicherheitsbereich zuletzt aufgestockt; nach einer ersten Lieferung am Samstag sollte am Dienstag eine weitere Lieferung unter anderem mit militärischer Schutzausrüstung und Munition in Kiew eintreffen.

Die USA sowie Großbritannien und Australien hatten zu Wochenbeginn die Ausreise von Angehörigen ihrer Diplomaten aus Kiew angeordnet. Sowohl Kiew als auch die EU bezeichneten den Schritt als verfrüht, der Kreml warf den Ländern "Hysterie" vor.

Y.Watanabe--JT