The Japan Times - Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik

EUR -
AED 4.317808
AFN 76.994475
ALL 96.189964
AMD 448.7811
ANG 2.104722
AOA 1077.985852
ARS 1704.836554
AUD 1.773409
AWG 2.116003
AZN 2.007197
BAM 1.9543
BBD 2.367312
BDT 143.640939
BGN 1.953544
BHD 0.443191
BIF 3485.527834
BMD 1.175557
BND 1.515391
BOB 8.121523
BRL 6.421132
BSD 1.175363
BTN 106.812813
BWP 15.523619
BYN 3.444453
BYR 23040.925982
BZD 2.363915
CAD 1.616703
CDF 2645.004589
CHF 0.934556
CLF 0.027368
CLP 1073.648601
CNY 8.284448
CNH 8.269941
COP 4520.018388
CRC 586.532218
CUC 1.175557
CUP 31.152272
CVE 110.721405
CZK 24.324665
DJF 208.920182
DKK 7.471185
DOP 74.470932
DZD 152.190865
EGP 55.705908
ERN 17.633362
ETB 182.27006
FJD 2.684964
FKP 0.878605
GBP 0.876131
GEL 3.168094
GGP 0.878605
GHS 13.548259
GIP 0.878605
GMD 86.404864
GNF 10216.182599
GTQ 9.000783
GYD 245.903882
HKD 9.145496
HNL 30.811895
HRK 7.529561
HTG 153.931817
HUF 385.673373
IDR 19576.558183
ILS 3.794346
IMP 0.878605
INR 106.897786
IQD 1539.980257
IRR 49502.723816
ISK 147.990962
JEP 0.878605
JMD 188.656761
JOD 0.83352
JPY 181.871704
KES 151.541393
KGS 102.802907
KHR 4706.932036
KMF 493.73405
KPW 1058.001998
KRW 1732.783652
KWD 0.360285
KYD 0.979519
KZT 605.856806
LAK 25468.45215
LBP 105271.169589
LKR 363.860641
LRD 208.367869
LSL 19.761085
LTL 3.471115
LVL 0.711083
LYD 6.371567
MAD 10.794561
MDL 19.793214
MGA 5301.763793
MKD 61.443207
MMK 2468.395605
MNT 4169.516512
MOP 9.418189
MRU 46.728714
MUR 54.016691
MVR 18.102491
MWK 2041.943832
MXN 21.114822
MYR 4.802741
MZN 75.12987
NAD 19.760977
NGN 1708.425936
NIO 43.175966
NOK 11.970655
NPR 170.9007
NZD 2.032451
OMR 0.451998
PAB 1.175363
PEN 3.963393
PGK 4.99994
PHP 68.878852
PKR 329.449854
PLN 4.213221
PYG 7894.938542
QAR 4.28021
RON 5.09216
RSD 117.362953
RUB 93.516769
RWF 1706.909415
SAR 4.409202
SBD 9.592601
SCR 16.789394
SDG 707.092237
SEK 10.92522
SGD 1.51537
SHP 0.881973
SLE 28.155038
SLL 24650.856215
SOS 671.827144
SRD 45.468202
STD 24331.665734
STN 24.921818
SVC 10.285191
SYP 12999.86794
SZL 19.761454
THB 36.971654
TJS 10.801685
TMT 4.114451
TND 3.42263
TOP 2.830461
TRY 50.209937
TTD 7.973641
TWD 36.98652
TZS 2903.626567
UAH 49.570363
UGX 4184.787067
USD 1.175557
UYU 45.984695
UZS 14253.633675
VES 314.39079
VND 30970.06097
VUV 142.785345
WST 3.267242
XAF 655.434266
XAG 0.01851
XAU 0.000273
XCD 3.177003
XCG 2.118311
XDR 0.816048
XOF 656.55533
XPF 119.331742
YER 280.312047
ZAR 19.695537
ZMK 10581.505648
ZMW 27.004463
ZWL 378.529019
  • TecDAX

    -16.0700

    3534.52

    -0.45%

  • Goldpreis

    29.1000

    4335.8

    +0.67%

  • SDAX

    -147.4100

    16720.3

    -0.88%

  • DAX

    -153.0400

    24076.87

    -0.64%

  • EUR/USD

    0.0000

    1.1755

    0%

  • Euro STOXX 50

    -34.6900

    5717.83

    -0.61%

  • MDAX

    -167.5800

    30047.03

    -0.56%

Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik
Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik / Foto: Handout - Prensa Servicio 911/AFP

Mindestens 44 Tote bei Einsturz von Disco-Dach in Dominikanischer Republik

Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek in der Dominikanischen Republik sind mindestens 44 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als hundert weitere Menschen seien bei dem Unglück in der Hauptstadt Santo Domingo in der Nacht zum Dienstag verletzt worden, teilte Rettungsdienstleiter Juan Manuel Méndez mit. Die Opferzahlen könnten noch steigen: Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.

Textgröße:

Medienberichten zufolge stürzte in dem beliebten Club "Jet Set" während eines Auftritts des bekannten Merengue-Sängers Rubby Pérez plötzlich das Dach ein. Auch der 69-jährige Sänger wurde verschüttet. Seine Tochter Zulinka sagte, sie habe Stunden nach dem Unglück die Bestätigung erhalten, dass ihr Vater "am Leben" sei. Er sei aber verletzt und stecke immer noch in den Trümmern fest.

"Es passierte ganz plötzlich. Ich dachte, es gibt ein Erdbeben, also warf ich mich auf den Boden und bedeckte meinen Kopf", schilderte der Manager des Sängers, Enrique Paulino. "Einer unserer Saxophonisten ist tot. Wir haben versucht, zu Rubby vorzudringen, aber die Trümmer dort waren zu groß", berichtete er.

Die Augenzeugin Iris Peña berichtete im dominikanischen Fernsehsender SIN, sie habe sich zusammen mit ihrem Sohn noch rechtzeitig aus dem Gebäude gerettet. Zuerst sei Putz von der Decke "wie Staub in das Getränk auf dem Tisch gefallen", berichtete Peña. Dann sei ein Stein auf den Tisch gekracht. "Der Aufprall war so heftig, als wäre es ein Tsunami oder ein Erdbeben gewesen", sagte die Frau.

Besorgte Angehörige eilten in die umliegenden Krankenhäuser. "Wir sind verzweifelt", sagte Regina del Rosa, deren Schwester in dem Nachtclub gefeiert hatte, dem Sender SIN. "Sie geben uns keine Informationen, sie erzählen uns nichts", klagte sie.

Wie viele Menschen sich zum Zeitpunkt des Unglücks in dem Nachtclub aufgehalten hatten, teilten die Behörden zunächst nicht mit. In Medienberichten war von 500 bis 1000 Gästen die Rede.

Nach Angaben von Méndez beteiligten sich rund 400 Helfer an der Suche nach den Verschütteten. Aus den Trümmern riefen demnach Menschen um Hilfe. Solange es Hoffnung auf Überlebende gebe, werde alles dafür getan, "diese Menschen zu bergen oder zu retten", sagte der Chef der Rettungskräfte.

Wie auf Luftaufnahmen dominikanischer Medien zu sehen war, klaffte im Dach der Disco ein riesiges Loch. Bei der Suche nach den Verschütteten kam demnach auch ein Kran zum Einsatz. Nach dem Unglück erklärte der Club, er arbeite "uneingeschränkt und transparent" mit den Behörden zusammen, "um den Opfern zu helfen und aufzuklären, was passiert ist". Die Behörden riefen die Bevölkerung zum Blutspenden auf.

"Das wichtigste Ziel ist, Leben zu retten", sagte Präsident Luis Abinader bei einem Besuch an der Unglücksstelle. Unter den Toten ist nach Angaben des Präsidenten die Gouverneurin der Provinz Monte Cristi, Nelsy Cruz, die demnach im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlag.

Das Karibikland Dominikanische Republik ist wegen seiner Strände und seiner Partykultur auch bei deutschen Touristen beliebt. Nach Angaben des Tourismusministeriums kamen 2024 mehr als elf Millionen Besucher ins Land.

K.Yamaguchi--JT