The Japan Times - Auch Australiens größte Stadt Sydney nun von Überschwemmungen bedroht

EUR -
AED 4.275912
AFN 76.945742
ALL 96.507033
AMD 443.502545
ANG 2.084172
AOA 1067.669546
ARS 1669.615862
AUD 1.754156
AWG 2.095752
AZN 1.979584
BAM 1.95493
BBD 2.344656
BDT 142.426589
BGN 1.95493
BHD 0.438905
BIF 3439.568645
BMD 1.164307
BND 1.508029
BOB 8.044418
BRL 6.33336
BSD 1.164082
BTN 104.665401
BWP 15.466114
BYN 3.34681
BYR 22820.40996
BZD 2.341258
CAD 1.610277
CDF 2598.732168
CHF 0.936687
CLF 0.027361
CLP 1073.35122
CNY 8.231765
CNH 8.230635
COP 4422.730924
CRC 568.646829
CUC 1.164307
CUP 30.854126
CVE 110.21593
CZK 24.208254
DJF 207.297707
DKK 7.468805
DOP 74.506828
DZD 151.014766
EGP 55.297703
ERN 17.464599
ETB 180.565709
FJD 2.631857
FKP 0.872874
GBP 0.873789
GEL 3.137823
GGP 0.872874
GHS 13.242104
GIP 0.872874
GMD 84.994444
GNF 10115.496406
GTQ 8.91703
GYD 243.551567
HKD 9.063324
HNL 30.660349
HRK 7.534581
HTG 152.392152
HUF 381.731319
IDR 19431.753727
ILS 3.767358
IMP 0.872874
INR 104.724139
IQD 1525.021034
IRR 49031.867707
ISK 149.007685
JEP 0.872874
JMD 186.327044
JOD 0.825436
JPY 180.689329
KES 150.582958
KGS 101.819216
KHR 4660.924876
KMF 491.33727
KPW 1047.875385
KRW 1715.96691
KWD 0.357407
KYD 0.970168
KZT 588.717893
LAK 25243.761042
LBP 104246.887486
LKR 359.070136
LRD 204.88878
LSL 19.729516
LTL 3.437895
LVL 0.704277
LYD 6.328183
MAD 10.751913
MDL 19.807182
MGA 5192.688126
MKD 61.612569
MMK 2444.575233
MNT 4130.230657
MOP 9.335044
MRU 46.422332
MUR 53.640008
MVR 17.932029
MWK 2018.601284
MXN 21.162059
MYR 4.786443
MZN 74.410886
NAD 19.729516
NGN 1688.338127
NIO 42.840926
NOK 11.772625
NPR 167.464442
NZD 2.014838
OMR 0.446781
PAB 1.164182
PEN 3.913058
PGK 4.939801
PHP 68.653379
PKR 326.360799
PLN 4.229232
PYG 8006.435397
QAR 4.243211
RON 5.091044
RSD 117.347755
RUB 89.441675
RWF 1693.745915
SAR 4.36976
SBD 9.582933
SCR 15.771732
SDG 700.335953
SEK 10.943923
SGD 1.508534
SHP 0.873532
SLE 27.599807
SLL 24414.925724
SOS 664.104329
SRD 44.975958
STD 24098.796527
STN 24.489097
SVC 10.186465
SYP 12873.549183
SZL 19.714223
THB 37.112262
TJS 10.680845
TMT 4.086716
TND 3.41488
TOP 2.803371
TRY 49.55243
TTD 7.891487
TWD 36.43004
TZS 2840.6353
UAH 48.871442
UGX 4118.166521
USD 1.164307
UYU 45.529729
UZS 13926.799548
VES 296.376506
VND 30691.122782
VUV 141.301541
WST 3.246799
XAF 655.665087
XAG 0.019914
XAU 0.000277
XCD 3.146597
XCG 2.098066
XDR 0.815437
XOF 655.665087
XPF 119.331742
YER 277.745094
ZAR 19.719145
ZMK 10480.15708
ZMW 26.914017
ZWL 374.90626
  • EUR/USD

    0.0009

    1.1655

    +0.08%

  • Goldpreis

    15.8000

    4228.7

    +0.37%

  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • MDAX

    99.4500

    29696.45

    +0.33%

  • SDAX

    89.2000

    16905.7

    +0.53%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • DAX

    146.1400

    24028.14

    +0.61%

Auch Australiens größte Stadt Sydney nun von Überschwemmungen bedroht
Auch Australiens größte Stadt Sydney nun von Überschwemmungen bedroht

Auch Australiens größte Stadt Sydney nun von Überschwemmungen bedroht

Eine Woche nach dem Beginn der Überflutungen an Australiens Ostküste haben nun auch Menschen in der Millionenmetropole Sydney die Flucht ergreifen müssen. Die Behörden gaben am Mittwoch für einige Gebiete in der größten Stadt des Landes Flutwarnungen heraus. Die Zahl der landesweiten Todesopfer durch das Hochwasser stieg derweil auf 13. Die Überschwemmungen erstrecken sich auf einem Gebiet von 800 Kilometern Länge.

Textgröße:

Von Brisbane bis Sydney waren am Mittwoch mehr als 30 Flutwarnungen mit Evakuierungsaufrufen in Kraft. Aus mehreren überfüllten Staubecken lief bereits Wasser, mehrere Dämme in der Nähe von Sydney drohten zu brechen. Auch im Warragamba-Damm, der 80 Prozent des Wasserbedarfs von Sydney deckt, lief das Wasser über die Ufer.

Nach den Überschwemmungen in den vergangenen Tagen an anderen Orten liege der "Fokus" nun auf Sydney, sagte der Vize-Regierungschef des Bundesstaates New South Wales, Paul Toole, in einer Pressekonferenz. Für mehrere westliche Vororte von Sydney galten Flutwarnungen und Evakuierungsaufrufe. Davon seien "schon einige hunderttausend Menschen" betroffen, sagte die Chefin der Rettungsdienste, Charlene York.

"Wenn an Ihre Tür geklopft wird, wenn Sie aufgefordert werden zu fliehen, bitte fliehen Sie", sagte Toole. "Wir wollen nicht diese Bilder sehen, bei denen Menschen auf den Dächern ihrer Häuser stehen, die nicht geflohen sind und dann gerettet werden müssen."

Anwohner der flutgefährdeten Gebiete rund um Sydney brachten sich in höher gelegene Gebiete in Sicherheit und suchten in Not-Unterkünften Schutz. Alle mehr als fünf Millionen Einwohner der Stadt wurden aufgerufen, nicht dringend notwendige Fahrten zu unterlassen.

In anderen Gebieten hatten die Bewohner nur noch auf den Dachboden oder das Dach ihres Haus flüchten können. Lucy Wise aus der besonders stark betroffenen Stadt Lismore sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Fluten seien schneller gekommen und höher gestiegen als erwartet.

"Der Regen wollte einfach nicht aufhören und das Wasser stieg so schnell", sagte Wise. Sie habe daher ihrem zweijährigen Sohn eine Schwimmweste angezogen und sich mit ihm auf den Dachboden zurückgezogen. Schließlich habe sie ein Boot gerettet.

Für mindestens 13 Menschen in den Bundesstaaten Queensland und New South Wales kam allerdings jede Hilfe zu spät, wie die Behörden am Mittwoch nach der Entdeckung von zwei weiteren Leichen mitteilten.

Eine Sturmfront hatte zunächst im Bundesstaat Queensland Überschwemmungen verursacht. Danach zog sie weiter südwärts nach New South Wales und brachte auch dort enorme Regenmengen mit sich. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. In Lismore hatten in den vergangenen Tagen Häuser bis zum Dach unter Wasser gestanden. Am Mittwoch ging das Hochwasser zurück.

In der Küstenstadt Ballina mussten wegen Hochwassers des Flusses Richmond über Nacht 55 Patienten aus einem Krankenhaus in Sicherheit gebracht werden. Zur Behandlung dringender Fälle wurde eine provisorische Notaufnahme in einer Hochschule eingerichtet, wie die Behörden mitteilten.

Nach mehreren Jahren der Dürre und klimabedingter Buschbrände erlebt der Osten Australiens wegen des Wetterphänomens La Niña derzeit einen außergewöhnlich feuchten Sommer. Der Klimawandel erhöht Experten zufolge das Flutrisiko, weil eine wärmere Atmosphäre mehr Wasser aufnimmt und so die Intensität von Regenfällen zunimmt.

"Trotz jahrzehntelanger Warnungen von Wissenschaftlern wegen des Klimawandels ist Australien nicht vorbereitet für dieses aufgeladene Wetter", kritisierte Umweltexpertin Hilary Bambrick von der Queensland University of Technology mit Blick auf die gegenwärtigen Überflutungen. Der Weltklimarat IPCC hatte am Montag in seinem neuen Sachstandsbericht eindringlich vor den sich verschlimmernden Folgen des Klimawandels gewarnt und deutlich mehr Anpassungsmaßnahmen gefordert.

K.Okada--JT